Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land

Projektbeschreibung

Im Rahmen des Projektes „Reallabor für den Automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land“ wird der Einsatz großer, vollautomatisierter Busse wissenschaftlich erforscht und auch real erprobt. Um das zu erreichen, sollen die Fahrzeuge im regulären Verkehr „mitschwimmen“ können – innerorts mit mindestens 40 km/h und außerorts mit mindestens 60 km/h.

Die Entwicklung, Umsetzung und Erprobung eines wirtschaftlichen und zuverlässigen Fahrbetriebs mit vollautomatisierten Fahrzeugen ist von großer Relevanz für die Zukunft des ÖPNV. Mit dieser Technologie kann die Einführung eines attraktiven, bezahlbaren und umweltfreundlichen 24-Stunden-, von Haus zu Haus Busshuttle-Services im Land angeboten werden.

Das Projekt wird im Ergebnis eine Beurteilung einer landesweiten Übertragbarkeit und Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen für die technische Umsetzung und die betriebliche Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit umfassen. Außerdem werden rechtliche Belange und verkehrliche Wirkungen des landesweiten Einsatzes eines weitgehend fahrerlosen Busshuttle-Betriebes mit „Normal“-Geschwindigkeiten berücksichtigt werden.

Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg fördert das Projekt mit 14 Mio. Euro.



 

Die Projektziele

  • Erprobung von hoch- und vollautomatisierten Fahrzeugen in verschiedenen Gebietstypen und mit akzeptablen  Geschwindigkeiten im ÖPNV-Realbetrieb inkl. Öffentlichkeitsarbeit
  • Darstellung automatisierter und flexibler Mobilitätsangebote
  • Bewertung der technischen Umsetzung, der betrieblichen Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit, der  Nutzerakzeptanz, der rechtlichen Belange sowie der verkehrlichen Wirkungen
  • Beurteilung einer landesweiten Übertragbarkeit und Ausarbeiten von Handlungsempfehlungen für einen  zukunftsfähigen ÖPNV in Baden-Württemberg